Was das Centro Oberhausen so erfolgreich macht
Mehr als 250 Shops, Restaurants für jeden Geschmack, vielfältige Angebote zur Freizeitgestaltung und 12.000 kostenlose Parkplätze – nicht umsonst bezeichnet sich das Centro in Oberhausen als Europas größtes Freizeit- und Shoppingcenter. Es ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und zieht pro Jahr rund 20 Millionen Besucher an. Das Publikum ist treu und große internationale Marken wie Hollister, Sephora oder Urban Outfitters eroberten u.a. von Oberhausen aus den deutschen Markt. Am 8. April gab Marketing Manager Markus Römer beim Clubabend des Marketing Clubs Ruhr im Centro spannende Einblicke in die Marketing-Strategie des erfolgreichen Shopping-Centers.
Destination Marketing – Was ist das?
Das Schlüsselwort des Abends: Destination Marketing. Dabei gehe es darum, einen bestimmten geographischen Ort als bekanntes und attraktives Reiseziel zu positionieren und die Besucherzahlen zu erhöhen, erklärte Markus Römer. Der Hauptunterschied zum Konsumgütermarketing: „Einen Schokoriegel kann ich zum Kunden bringen, ein Einkaufszentrum nicht. Es ist also unsere Aufgabe, die Gäste zu uns zu holen.“
Das Thema Partnerschaft sei dabei einer der wichtigsten Aspekte, so Römer. „Egal ob Sealife, Legoland, karibisches Restaurant oder Schuhgeschäft – jeder verfolgt seine eigenen Ziele. Und doch müssen wir bei der Vermarktung alle an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten. Denn erst die große Vielfalt, die es bei uns zu erleben gibt, macht unser Center langfristig attraktiv und erfolgreich.“
Doch wie erreichen Markus Römer und sein Team die Gäste? „Wir machen ganz viel Social Media Marketing, vor allem auf Facebook“, verriet Römer. „Denn rund ein Viertel unserer Kunden sind zwischen 20 und 29 Jahre alt – die erreichen Sie ausschließlich über digitale Medien.“ Darüber hinaus würden jedoch auch andere Medien wie beispielsweise Megalights, Sport-Sponsoring, eine Partnerschaft mit Sonnenklar.TV oder Radiowerbung bespielt – mit kreativen Themen, die für Aufmerksamkeit sorgen. „Unsere Anti-Karneval-Kampagne zum Beispiel kommt seit vielen Jahren gut an“, berichtete Römer. „Wer keine Lust auf Jecken und Pappnasen hat, ist bei uns am Rosenmontag herzlich willkommen.“

Investitionen und Events
Permanente Investitionen seien das A und O, um das Außenbild als starke Destination zu erhalten und zu stärken, sagte Römer. Allein seit dem Jahr 2017 investierte die französische Betreibergesellschaft Unibail-Rodamco-Westfield deshalb mehr als 20 Millionen Euro in die Modernisierung des Centros. Events wie der traditionelle Weihnachtsmarkt, groß aufgezogene Shop-Eröffnungen, Autogrammstunden oder ein Boxkampf mit Wladimir Klitschko im Mitteldom des Centers täten ein Übriges.
Ob der Online-Handel dem Centro zu schaffen mache? „Nicht wirklich“, bestätigte Markus Römer. „Dank unseres ganzheitlichen Ansatzes sind unsere Besucherzahlen auch in Zeiten von Amazon & Co. recht stabil. Unsere Besucher wollen nicht einfach nur eine Jeans kaufen, sie wollen ein Erlebnis. Und das bekommen sie nicht im Internet, sondern hier.“
MC Ruhr zu Gast im CentrO Overhausen Bei einem spannenden Vortrag zum Thema Destination Marekting
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Text erstellt durch Maria Leipold – Text. PR. Lektorat.